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Am 18. November 1966 waren es 18 Damen und Herren, die in einer Versammlung den TTC 1966 Schönenbach ins Leben riefen. Schon einige Jahre zuvor wurde in der damaligen katholischen Jugendgruppe Tischtennis gespielt. Diese Gruppe hat auch nach dem altersmäßigen Ausscheiden aus der katholischen Jugend den Tischtennissport weiter betrieben, und im Jahre 1966 kam verstärkt der Wunsch auf, einen Tischtennisverein zu gründen.
Am Freitag, den 18.11.1966 hat dann Manfred Schätzle alle Damen und Herren, die sich am Tischtennissport interessiert zeigten, zu einer Versammlung ins Gasthaus "Zum Löwen" in Schönenbach eingeladen, in deren Verlauf der TTC 1966 Schönenbach aus der Taufe gehoben wurde. Erste Wahlen brachten folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzender Manfred Schätzle, 2. Vorsitzender Norbert Hoch, Schriftführer Rolf Rosenstiel, Kassenverwalterin Hedwig Duffner, Beisitzer Kuno Gulde.
Die übrigen Gründungsmitglieder waren: Claus Dufner, Franz Dufner, Hildegard Eckerle, Klaus Fehrenbach, Josef Ilgner, Meinrad Kienzler, Alfons Klausmann, Rudi Klausmann, Franz Lehmann, Ursel Rosenstiel, Brigitte Schätzle, Hildegard Trenkle und Karl Trenkle.
Zu Beginn stand dem jungen Verein kein sportgerechtes Trainingslokal zur Verfügung. Entgegenkommenderweise überließ der Wirt unseres Vereinslokals "Zum Löwen", Herr Gerhard Ketterer, seinen ehemaligen Tanzboden zur Durchführung des Trainings. Erst die aktive Teilnahme zweier Herren-Mannschaften an der Verbandsrunde im Jahre 1968 brachte hier eine Verbesserung durch die Gestellung eines Schulzimmers durch die damalige Gemeindeverwaltung unter Leitung von Herrn Bürgermeister Ketterer.
Natürlich konnte ein Schulzimmer auch damals nicht als optimale Lösung für das Betreiben des Tischtennissports bezeichnet werden, zumal in dieser Räumlichkeit nur zwei Tische aufgestellt werden konnten. Trotzdem waren ausnahmslos alle Aktiven mit diesem "Spiellokal" uneingeschränkt zufrieden, wenn auch unsere Gegner hin und wieder nur schwerlich dazu überredet werden konnten, auf einen Protest, der auf die unzulänglichen Räumlichkeiten abzielen sollte, zu verzichten.
Die an den Trainingsabenden oftmals erschreckende Enge brachte jedoch auch durchaus positive Aspekte mit sich. Fast zwangsläufig wurde von Anbeginn an besonderen Wert auf eine gute Kameradschaft und Geselligkeit gelegt. So waren zum Beispiel die Vereinsausflüge des TTC Schönenbach gerngesehene Anlässe zur Vertiefung des kameradschaftlichen Vereinslebens.
Es versteht sich von selbst, dass mit zunehmender Mitgliederzahl der Ruf nach einer Sporthalle immer lauter wurde. Die Vorstandschaft hat bereits Ende der 60er Jahre immer wieder bei entsprechenden Stellen Vorstöße unternommen, die darauf abzielten, dass in unserem Ort eine solche Sportanlage gebaut werden sollte. Nicht zuletzt auch auf die Initiative des TTC Schönenbach hin hat die damalige Gemeindeverwaltung den Bau einer Sporthalle als Bestandteil in den Eingliederungsvertrag mit der Stadt Furtwangen aufgenommen.
Zur Freude aller Aktiven konnte nach langen Jahren des Wartens am 31. Mai 1974 die neu erbaute Sporthalle Schönenbach offiziell in Betrieb genommen werden.
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